Pädiatrie

Kinderheilkunde

palliativ

symptomlindernd, ohne zu heilen

Pankreas

Bauchspeicheldrüse

Paralyse

vollständige Lähmung

Paraurethral-Injektion

Bei einer Inkontinenz kann in ausgewählten Fällen, z.B. nach Bestrahlung im Bereich der Blase, Versagen anderer Operationsmethoden oder sehr alten Patientinnen durch eine "paraurethrale Injektion" eine Kontinenz erreicht werden. Hierbei wird ein Gel unter die Harnröhrenschleimhaut gespritzt. Mit diesem Eingriff kann der Verschluss der Harnröhre verbessert werden.

Pathologie

Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen. Im klinischen Wortgebrauch ist meist die Fachdisziplin gemeint, die feingewebliche, mikroskopische Befunde von Gebebeproben eines Patienten erstellt.

perakut

extrem akut; Begriff wird für sehr schnell auftretende, oft tödliche Krankheiten verwendet

Perforation

Durchbruch einer Organwand

Perfusion

Durchblutung

Periduralanästhesie

Form der Regionalanästhesie. Bewirkt vorübergehende Schmerzausschaltung im Wirbelsäulenkanal in unmittelbarer Nähe des Rückenmarks

Perkutane Vertebroplastie

neuartiges, sog. „minimal-invasives“ Verfahren zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen bzw. drohenden Wirbelkörperfrakturen. Nach einer lokalen Betäubung wird unter röntgenologischer Kontrolle eine Hohlnadel in den betroffenen Wirbelkörper eingebracht und dieser anschließend mit Knochenzement aufgespritzt.

PET

Abkürzung für Positronen-Emissions-Tomographie; bildgebendes computer-tomographisches Verfahren

Pharmakologie

Wissenschaft von den Wechselwirkungen zwischen Arzneistoffen und Organismus

Phlebographie

Röntgenkontrastmitteldarstellung der Venen

Physiotherapie

Behandlungsverfahren, welche die körpereigenen Heilkräfte mit Hilfe von physikalischen Faktoren wie beispielsweise Wärme und Kälte aktivieren.

Plazebo

Scheinmedikament, pharmakologisch unwirksame Substanz

Pleura

Brust- und Rippenfell

Pleuraerguss

abnorme Flüssigkeitsansammlung zwischen Lunge und Brustkorb, genauer zwischen Rippen- und Brustfell

Pneumologie

Lungenheilkunde

Pneumonie

Lungenentzündung

Podologie

medizinische Fußpflege

Polypektomie

Endoskopische Abtragung von Magen- oder Darm-Polypen mit einer Drahtschlinge durch das Endoskop

Port

ein unter der Haut gelegener, dauerhafter Zugang zum Blutkreislauf

postinfektiös

im Anschluss an eine Infektion

postoperativ

nach einer Operation auftretend (z.B. Nachblutungen)

poststationär

im Anschluss an einen stationären Aufenthalt

prästationär

vor einem stationären Aufenthalt

Prävention

zusammenfassende Bezeichnung für Maßnahmen zur Verhütung oder Früherkennung von Krankheiten

progressiv

fortschreitend

Proktologie

Ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Enddarms, also des Grimmdarms, des Mastdarms und des Analkanals beschäftigt.

proktologische Operation

operativer Eingriff am Mastdarm und im Afterbereich

Prolaps

Vorfall, Vortreten von Geweben/Organen aus ihrer ursprünglichen Lage (z.B. Bandscheibenvorfall

Prophylaxe

Maßnahmen zur Vorbeugung einer Krankheit

Protonenpumpenhemmer

auch als „Magenschutz“ bezeichnet. Dies sind Arzneistoffe, die die Bildung von Magensäure unterdrücken.

Psychiatrie

Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Erkennung und Behandlung seelischer Erkrankungen befasst.

Psychosomatik

Psychosomatische Medizin definiert die Untersuchung und Behandlung von biologischen, psychologischen und sozialen Einflussfaktoren auf die Entstehung, die Auslösung und den Verlauf von körperlichen Erkrankungen und funktionellen Körpersyndromen.

Psychotherapie

Behandlungsverfahren zur Heilung oder Linderung von Störungen im seelischen Bereich, in sozialen Beziehungen, im Verhalten oder auch in bestimmten Körperfunktionen.

Punktion

Einstich in ein Gewebe oder einen Körperhohlraum zur Gewinnung von Material für die Diagnose.

Im Notfall

Notruf (Rettungsdienst / Feuerwehr)

112

Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst

Kinder- und Jugendärztlichen Notdienst Koblenz

Notaufnahmen GK-Mittelrhein:

Notfall ABC