Onkologische Tagesklinik Koblenz (OTK)

Der Fortschritt in der hämatologischen und onkologischen Therapie, aber auch die Weiterentwicklungen im Bereich der Supportivtherapie machen es heute möglich, dass einzelne Therapien bzw. Behandlungszyklen nicht mehr zwingend unter stationären Bedingungen durchgeführt werden müssen. Weil viele Patienten dennoch ein erhöhtes therapieassoziiertes Risiko aufgrund der Komplexizität der Therapie bzw. der individuellen Begleiterkrankungen aufweisen, bietet sich die tagesklinische Behandlung als Alternative zur stationären Behandlung an, da somit weiterhin die fachliche und räumliche Nähe zu erweiterter Diagnostik und Überwachungsmöglichkeit gegeben ist.
In unseren Tageskliniken werden grundsätzlich alle Formen der Tumorbehandlung und -therapie durchgeführt. Dieses beinhaltet sowohl unterschiedliche Arten der Chemotherapie als auch Immuntherapie mit Antikörpern, Therapie mit Bisphosphonaten, Transfusionen von Blutbestandteilen und Ersatz von Blutkomponenten bei angeborenen Mangelerscheinungen.
Für derartige Behandlungen stehen im Ev. Stift St. Martin 10 Therapieplätze und in der OTK im Kemperhof 10 Therapieplätze zur Verfügung. Viele Therapieformen können, je nach Notwendigkeit, kombiniert stationär und ambulant erfolgen. Dieses muss im Einzelfall zusammen entschieden werden.
Durch das erweiterte Team mit Fachexpertise (Onkologische Fachpflegekräfte) ist die personelle und fachkompetente Betreuung bestens gewährleistet. Medizinisch-fachliche Kenntnisse sind uns hier ebenso wichtig wie persönliche Zuwendung und Verbindlichkeit.

Schwerpunkte im Überblick

• Chemotherapie
• Immuntherapie
• Transfusion von Blutbestandteilen
• Nachsorgeuntersuchungen
• Komplexe diagnostische Verfahren
• Psycho-Onkologische Beratung/Seelsorge
• Pflegevisiten
• Ernährungsberatung
• Zusammenarbeit mit Sozialdienst
  
  

Team

Ärztlicher Leiter Ev. Stift St. Martin

Ärztlicher Leiter Kemperhof