Die Querschnittlähmung ist eine der schwerwiegendsten Beeinträchtigungen, die einen Menschen treffen kann. Für den Betroffenen und seine Angehörigen ändert sich das Leben oft schlagartig und entscheidend. Im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein am Ev. Stift St. Martin in Koblenz, dem zweitältesten Querschnittzentrum in Deutschland, werden seit 1955 Menschen mit Rückenmarksschädigung und Querschnittlähmung von einem multiprofessionellen Team ganzheitlich behandelt.

Zu uns kommen Menschen mit einer akuten Querschnittlähmung durch Unfälle im Verkehr, Beruf, Haushalt und Sport sowie durch Erkrankungen des Rückenmarks, z.B. durch Entzündungen, Osteoporose, Bandscheibenschädigung oder Einengungen des Rückenmarkkanals. Ebenso werden alle Spätfolgen der Querschnittlähmung, ob operativ oder konservativ, behandelt. Unsere Patienten sind sowohl junge als auch alte Menschen. Durch unsere Sprechstunde wird die lebenslange Nachsorge gewährleistet. Fast alle apparativen Untersuchungen können in unserem Hause durchgeführt werden.

Ziel unserer Behandlung ist das Erreichen der größtmöglichen Selbstständigkeit und eine Wiedereingliederung des Betroffenen in die Gesellschaft und das Berufsleben. Dafür steht das multiprofessionelle Team.