Notaufnahme Ev. Stift St. Martin

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Ev. Stift St. Martin ist zuständig für alle ungeplanten Patientenkontakte. Jährlich versorgt ein hochspezialisiertes interdisziplinäres Ärzte- und Pflegeteam rund um die Uhr rund 14.800 Notfallpatienten. Als Regionales Traumazentrum sind wir zudem von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als zentraler Versorger für Schwerverletzte anerkannt. Darüber hinaus ist das Ev. Stift zertifiziertes Zentrum für Querschnittlähmung und SAV-Haus der Berufsgenossenschaften. SAV steht dabei für „Schwerstverletzungsartenverfahren“ und bedeutet, dass das Ev. Stift St. Martin für die Versorgung aller Verletzungen nach Arbeitsunfällen inklusive schwerster Verletzungen zugelassen ist, da es über eine besondere Expertise und Ausstattung sowie ein breites Spektrum von Fachgebieten in der Verletztenversorgung verfügt.

Die ZNA verfügt über alle medizinischen Möglichkeiten, um schnellstmöglich den Gesundheitszustand eines Notfallpatienten zu stabilisieren. Dazu gehören zwei Schockräume für Schwerstverletzte oder lebensbedrohlich Erkrankte und eine Überwachungseinheit mit vier Monitorplätzen. Alle für die Notfalldiagnostik erforderlichen Geräte, wie z. B. EKG, Computertomographie, Röntgenanlage und Ultraschall, sind in der ZNA vorhanden oder ihr räumlich angeschlossen. Auf technisch höchstem Stand werden auch weiterführende Notfalluntersuchungen wie z. B. eine Magenspiegelung in unmittelbarer Nähe der ZNA durchgeführt.

Plötzlich auftretende Schmerzen in der Brust, Beklemmungen, Angstgefühle – bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Hilfe in Form einer verlässlichen Diagnose und einer sofortigen Therapie ist notwendig. Mit unserer zertifizierten Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit) ist die schnelle Versorgung der Herzinfarktpatienten gewährleistet. Darüber hinaus wird das breite Spektrum internistischer Notfälle kompetent differentialdiagnostisch abgeklärt und die erforderliche Behandlung eingeleitet.   

Im Klinikalltag ist die Notwendigkeit einer standardisierten Triage (Ersteinschätzung) mittlerweile unbestritten. Die Reihenfolge der Behandlung ist durch die Behandlungsdringlichkeit, nicht durch den Zeitpunkt der Ankunft in der Notaufnahme bestimmt. Hierdurch senkt man das Risiko des einzelnen und erhöht die Sicherheit aller Patienten! Die Dringlichkeitsstufe erklärt Patienten und Angehörigen das Auftreten längerer Wartezeiten.

Kontakt

Zentrale Notaufnahme Ev. Stift St. Martin

Johannes-Müller-Straße 7
56068 Koblenz

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Telefon: 0261 137-0

Lageplan

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Chefärztin

Karin Stahl

Fachärztin für Allgemeinchirurgie
Zusatzweiterbildung: Klinische Akut- und Notfallmedizin
Managerin Klinische Notfall- und Akutmedizin (DGINA)

Vita & Publikationen

Oberarzt

David Donie

Facharzt für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung: Klinische Akut- und Notfallmedizin

Im Notfall

Notruf (Rettungsdienst / Feuerwehr)

112

Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst

Kinder- und Jugendärztlichen Notdienst Koblenz

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